So stärken Sie die Cyber Sicherheit Ihres Unternehmens mit Endpoint Protection

So stärken Sie die Cybersicherheit Ihres Unternehmens mit Endpoint Security
So stärken Sie die Cybersicherheit Ihres Unternehmens mit Endpoint Security - Iakobchuk/Envato
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Thomas Kress

Founder and CEO

68 % der Unternehmen haben einen erfolgreichen Angriff auf ihre Daten und IT-Infrastruktur erlebt. Dies ist eine Steigerung gegenüber den vergangenen Jahren.

Antivirensoftware reicht nicht mehr aus, um vor Malware zu schützen. Hacker und Cyber Terroristen verwenden jeden Tag fortschrittlichere Codierungen, um ihre Angriffe zu verstärken.

Um Ihr Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, müssen Sie in Endpoint Protection (Endgerätesicherheit) investieren. Endpoint Protection gibt Ihrem Unternehmen ein zusätzliches Maß an Cybersicherheit.

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über Endpoint Protection und ihre Bedeutung für die Zukunft der Cyber Sicherheit Ihres Unternehmens.

Inhalt

Was ist Endpoint Protection?

Ein Endpunkt ist jedes Gerät, das mit einem Netzwerk verbunden ist. Dazu gehört für Ihr Unternehmen die gesamte Betriebsausstattung. Zum Beispiel:

  • Laptops
  • Desktops
  • Mobiltelefone
  • Tablets
  • Server
  • Persönliche Geräte

Die Server Ihres Unternehmens sind nicht der einzige Endpunkt, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Mit dem Unternehmensnetzwerk verbundene Mitarbeitergeräte sind ebenfalls Endpunkte.

Dies macht die jüngste Zunahme von Homeoffice zu einer Schwachstelle für Unternehmensnetzwerke. Es ist wahrscheinlicher, dass ein Hacker einen Endpunkt in einem Heimnetzwerk erfolgreich angreift. Der Schutz der Daten in Ihrem Netzwerk beginnt und endet mit der Endpoint Protection.

Endpunkt-Bedrohungen

Für einen Hacker ist der Endpunkt der anfälligste Punkt eines jeden Netzwerks. Cyberkriminelle verschaffen sich mithilfe von Malware und Phishing-E-Mails Zugang zu einem Endpunkt.

Die häufigste Form von Malware ist Ransomware. Ransomware ist dateibasierte Malware, die den Zugriff auf Daten im Netzwerk verweigert, bis das Opfer die Anforderungen der Angreifer erfüllt. Der Angreifer löscht oder exponiert die Daten, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden.

Ransomware war für einen der schlimmsten Cyberangriffe der Geschichte verantwortlich. Im Jahr 2017 griff die Ransomware namens WannaCry 200.000 Endpunkte in 150 Ländern an. Der Schaden wurde weltweit auf insgesamt 4 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Ransomware wird oft über einen Trojaner in ein Netzwerk eingeschleust. Ein Trojaner erscheint wie eine legitime E-Mail oder ein Link. Wenn der Benutzer jedoch mit dem Trojaner interagiert, wird die Malware freigesetzt.

WannaCry kann aufgrund seiner Fähigkeit zur Selbstreplikation auch als Virus betrachtet werden. Sobald der Virus auf einem Endpunkt installiert war, begann er sich zu replizieren und an andere Endpunkte zu senden. Die Infektion verbreitete sich wie ein Lauffeuer über mehrere Netzwerke.

Arten von Endpunkt-Cybersicherheit

Es gibt viele Möglichkeiten, Endpunktsicherheit in Ihrem Netzwerk zu implementieren. Wenn Sie die gebräuchlichsten effektiven Methoden verstehen, wird sichergestellt, dass Ihr Netzwerk selbst gegen die kühnsten Angreifer sicher ist.

Endpoint Protection-Plattform

Herkömmlicherweise implementieren IT-Abteilungen Endpoint Protection vor Ort. Mithilfe einer einzigen zentralisierten Sicherheitskonsole überwachen die IT-Agenten des Unternehmens alle Geräte im Netzwerk. Dies gilt jedoch nicht für Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind, sich aber nicht auf Firmengelände befinden.

Eine Endpoint Protection Platform (EPP) ist die Antwort auf die zunehmende Remote-Arbeit. EPP ist eine Cloud-basierte Multi-Security-Suite. Die Bereitstellung des EPP aus der Cloud ermöglicht Endpoint Protection im gesamten Netzwerk, sogar für diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten.

Cloudbasierte Endpoint Protection verbessert den Austausch von Bedrohungsinformationen. Das EPP teilt dabei Informationen mit jedem Endpunkt, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Die EPP ist dann in der Lage, mehrere Angriffe zu analysieren und das Angreiferverhalten zu identifizieren.

EPP ist sehr effektiv im Umgang mit dateibasierter Malware. Würmer und Viren werden eingedämmt, bevor sie sich über das gesamte Netzwerk ausbreiten, und ihr ursprünglicher Trojaner wird identifiziert und der Zugriff auf jedes Gerät im Netzwerk verweigert.

Endpoint Detection and Response

Obwohl Endpoint Detection and Response (EDR) eine Komponente eines EPP ist, ist sie nicht erforderlich. Die Einbeziehung von EDR in Ihre Endpoint Protection bietet eine neue Sicherheitsebene.

Eine EDR-Komponente überwacht und zeichnet Bedrohungen auf allen Endpunkten auf. Dadurch erhält die IT-Abteilung Echtzeit-Informationen, um schnell auf Cyber-Angriffe reagieren zu können.

Ein EDR macht jedoch nur den Erkennungsteil eines EPP aus. Das EDR ist dafür verantwortlich, detaillierte Informationen über Bedrohungsverhalten bereitzustellen und gleichzeitig die Rate falsch positiver Ergebnisse zu senken.

Der EDR analysiert jede Bedrohung an jedem Endpunkt und unterscheidet zwischen echten Angriffen und harmlosen Aktivitäten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für Cybersicherheitsteams, das System ständig zu überwachen und Regeln für Warnungen zu schreiben.

Der Prozess wird automatisiert. Die gesammelten Informationen werden auf alle Endpunkte verteilt. Mit Antiviren- und Malware-Erkennungssoftware können Sicherheitsteams besser mit Bedrohungen wie Ransomware umgehen.

Extended Detection and Response

Extended Detection and Response (XDR)-Technologien erweitern ein EPP auf Server, E-Mail, Cloud-Workloads und sogar Security Information and Event Management (SIEM).

Der größte Vorteil von XDR ist die Integration mit Drittsystemen in der Cloud. Dies bietet einen umfassenderen Endpunktsicherheitsansatz. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz zur Cybersicherheit ist XDR in der Lage, echte Bedrohungen genauer von Fehlalarmen zu unterscheiden.

XDR verwendet eine automatisierte Ursachenanalyse und maschinelles Lernen, um Bedrohungen zu verfolgen und echte Angriffe zu identifizieren. Dies verringert die Anzahl der Vorfälle und befreit Ihr Team von der ständigen Überprüfung gutartiger Bedrohungen.

Bedrohungsjäger können sich viel besser auf Bedrohungen konzentrieren. Das XDR ist in der Lage, Anomalien zu erkennen und zu verwerfen, während es echte Bedrohungen anzeigt.

Rundum-Endpoint-Schutz

Cybersecurity ist mehr als Viren- und Malware-Schutz. Um Ihre Daten und Ihr Netzwerk wirklich zu schützen, müssen Sie sich auf den Endgeräteschutz konzentrieren.

Ein ordnungsgemäß installiertes EPP enthält EDR zur Analyse von Bedrohungen und Identifizierung des Angreiferverhaltens. Diese Tools unterstützen Sicherheitsteams dabei, in Echtzeit effizient auf Angriffe zu reagieren.

XDR kann Ihre Endpoint Protection noch einen Schritt weiter bringen. XDR dehnt Ihre Sicherheit auf Cloud-Netzwerke, E-Mail, Server und SIEM aus. XDR integriert auch alle Sicherheitssysteme und bietet eine umfassende Sicherheitsplattform.

Kontaktieren Sie uns noch heute für eine Risikoanalyse Ihres Netzwerks. Wir helfen bei der Identifizierung von Schwachstellen.

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