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SAP Security: Risiken und Lösungen für ein sicheres ERP

SAP Security
SAP Security - gstockstudio/Envato
Thomas Kress
Thomas Kress

Founder and CEO

Ihr SAP ERP ist ein zentraler Bestandteil Ihrer geschäftlichen Infrastruktur und dadurch auch für Cyberkriminelle interessant. Die Modularität von SAP wird im Hinblick auf die IT-Security zu einem Risiko. Wir erklären, warum eine integrierte Security-Lösung deshalb diese beste Entscheidung ist, um sich effektiv vor Cyberangriffen aller Art zu schützen!

Inhalt

SAP: Immer wieder Ziel von Attacken

Als zentrale Plattform für das Datenmanagement ist ein SAP-System von Natur aus ein Ziel für Cyberkriminelle, dir entweder Daten stehlen oder Unternehmen mit Ransomware erpressen wollen. Aus der Architektur und den komplexen Anforderungen an eine SAP-Installation ergeben sich daher die folgenden Sicherheitsrisiken:

  • Konfiguration:
    Ein SAP-System besteht aus vielen verschiedenen Teilen, die regelmäßig aktualisiert werden müssen und deren Konfiguration sich häufig ändern. Jede Änderung an einer Konfiguration kann potenziell zu Sicherheitsproblemen führen. Durch eine solche Fehlkonfiguration gelang es Cyberkriminellen wahrscheinlich auch 2012, das Finanzministerium in Griechenland zu kompromittieren, um sensible Dokumente und Zugangsdaten zu veröffentlichen.
  • Mangelnde Patch-Verwaltung:
    Das regelmäßige Installieren von Sicherheits-Patches ist unerlässlich, um Schwachstellen in SAP-Systemen zu schließen. Das Technologie-Unternehmen NVIDIDA musste 2014 beispielsweise seine Kundenbetreuungs-Website für 2 Wochen schließen, weil Cyberkriminelle eine drei Jahre alte Schwachstelle ausnutzen.
  • Unzureichende Überwachung:
    Eine mangelnde Überwachung von Systemen und Anwendungen kann dazu führen, dass Angriffe nicht rechtzeitig erkannt werden. Organisationen sollten regelmäßig Überwachungsprozesse durchführen, um Angriffe schnell zu identifizieren.
  • Unsichere Schnittstellen:
    Die Integration von SAP mit anderen Systemen kann zu Sicherheitsrisiken führen, wenn die Schnittstellen nicht ordnungsgemäß gesichert sind. Auch externe Sicherheitslösungen, welche die SAP-Installation eigentlich schützen sollen, können so zur Gefahr für das System werden.


SAP Security: Ganzheitliche Lösung notwendig

Jedes SAP-System ist komplex und bietet durch seine Architektur verschiedene mögliche Vektoren für einen Cyberangriff. Insellösungen, die sich auf einzelne Bereiche konzentrieren, müssen aufwendig manuell orchestriert werden, um einen lückenlosen Schutz zu bieten. Demgegenüber bietet eine 360-Grad-Lösung wie SecurityBridge folgende Vorteile:

  • Über Phishing- und Social-Engineering Angriffe können sich Cyberkriminelle zudem externen Zugang zu sensiblen Informationen aus der SAP-Datenbank verschaffen, ohne Schadsoftware einzusetzen. Reine Anti-Malware-Software ist bei solchen Attacken machtlos, während SecurityBridge durch eine intelligente Überwachung an allen möglichen Zugriffspunkten auch Cyberangriffe ohne Schadsoftware erkennt.

 

  • Mit der zunehmenden Nutzung von Cloud-Services haben sich die möglichen Angriffsvektoren vervielfacht. Mit jeder Schnittstelle nimmt die Komplexität für die Cybersicherheit zu. Dank integrierter Automation-Funktionen lassen sich viele zeitaufwendige Tätigkeiten effizienter gestalten.

 

  • Mit den Geschäftsdaten bei einem gelungenen Angriff auf ein SAP-System eine wichtige Erfolgsressource zur Disposition. SecurityBridge ermöglicht durch das nahtlose Andocken an allen SAP-Modulen eine lückenlose Überwachung des ganzen Systems und dadurch eine schnellere Erkennung und Abwehr von Angriffen.

 

Threat Monitoring: Mit SecurityBridge Bedrohungen überall sofort erkennen

Jede SAP Instanz kann Millionen von Daten in Logfiles generieren, die als Security Audit Log, Change Dokument oder Gateway Logs sowohl in der Datenbank als auch in anderen Dateisystemen verteilt sind. Kommt es zu einem sicherheitskritischen Vorfall, müssen die Analysten auf eine aufwendige Spurensuche gehen. Eine lückenlose 24/7-Überwachung ist überhaupt nicht möglich – zumindest nicht ohne Automatisierung.

Die Threat-Monitoring-Funktion ist nahtlos in die SecurityBridge-Plattform integriert und analysiert automatisch alle sicherheitsrelevanten Daten und Funde anderer Module, um schädliche Aktivitäten schnellstmöglich zu identifizieren und zu neutralisieren.

Der Bedrohungsmelder analysiert die verfügbaren Logs, um anwendungsspezifische Bedrohungen, Angriffsmuster und Zero-Day-Schwachstellen zu identifizieren. Dabei werden auch Verhalten und Kontextinformationen berücksichtigt, um das Auftreten von Fehlalarmen zu reduzieren und dem Security-Team möglichst vollständige Informationen zur Behebung des Problems zur Verfügung zu stellen.

Das Ergebnis ist ein präzises Monitoring, das ohne zusätzliche Hardware nahtlos und störungsfrei rund um die Uhr funktioniert.

SecurityBridge kann auf jeder SAP-NetWeaver-ABAP-Stack-basierten System installiert werden, unterstützt SAP S4/HANA und SAP HANA sowie On-Premise- oder Cloud-Umgebungen.

 

Patch- und Vulnerability Management: Schwachstellen finden und schließen

Im Durchschnitt brauchen SAP-Nutzer bis zu 100 Tage, um sicherheitskritische Updates zu installieren und zu konfigurieren. Gleichzeitig erschweren wechselnde Konfigurationen eine konsistente Überwachung aller möglichen Schwachstellen. SecurityBridge löst dieses Problem durch ein umfassendes Schwachstellen- und Patch-Management für kritische Updates mit folgenden Vorteilen:

  • Zentrale Überwachung der Sicherheit und Compliance:
    Mit SecurityBridge können Sie die Sicherheitseinstellungen Ihrer gesamten SAP-Landschaft zentral überwachen, um Schwachstellen und potenzielle Compliance-Verletzungen zu identifizieren und zu beheben.
  • Vorkonfiguration nach DSAG-Empfehlungen:
     Die Lösung ist so vorkonfiguriert, dass sie den Empfehlungen der deutschen SAP-Anwendergruppe DSAG entspricht. Dadurch können Sie sicher sein, dass Sie alle relevanten Anforderungen erfüllen.
  • Geführte Schwachstellenbehebung:
    Wird eine Schwachstelle identifiziert, stellt SecurityBridge automatisch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Behebung bereit.

 

Mit SecurityBridge sensible Daten schützen

Datenverlust und der DSGVO-konforme Umgang und Schutz kundenbezogener Daten gehören zu den größten Herausforderungen für Unternehmen in Europa. Das Data-Loss-Prevention-Modul bietet einen entscheidenden Sicherheitsmechanismus für die empfindlichsten Daten, die in SAP gespeichert sind. Der Schutzmechanismus wird aktiviert, nachdem das System so konfiguriert wurde, dass empfindliche Daten überwacht werden können. Benutzer, die versuchen, sensible Daten herunterzuladen, erhalten eine Information, dass die Exfiltration überwacht wird. Innerhalb von Sekunden werden Sicherheitsverantwortliche über den Vorfall informiert und erhalten einen Überblick über die Art der transferierten Daten.

 

Fazit: Effektiver Schutz für Ihr SAP-ERP mit SecurityBridge

Eine SAP-Sicherheitslösung muss sowohl Patch-Management als auch Schwachstellen —-und Threat-Analyse vereinen, um alle Vektoren effektiv vor Angriffen durch Cyberkriminelle zu schützen. Im Prinzip stehen innerhalb Ihres SAP-Systems alle Informationen zur Verfügung, um Angriffe zu erkennen – doch in der Praxis ist die manuelle Überwachung aller möglichen Dateisysteme und Datenbanken kaum realisierbar.

SecurityBridge für SAP ist eine effektive 360-Grad-Sicherheitslösung zu installieren, die zuverlässig Schwachstellen identifiziert, Angriffe frühzeitig erkennen und die komplexen Compliance-Anforderungen vollumfänglich erfüllten. Die Möglichkeit zur Automatisierung zahlreicher Security-Standardaufgaben setzt Ressourcen frei, die für zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit eingesetzt werden können.

Sie wollen erfahren, wie Sie Ihre SAP-Systeme mit SecurityBridge zuverlässig schützen? Dann vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin für eine kostenlose Demo!

 

 

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